Normalwerte des Menschen: -Mineralstoffe-[zurück]

Mineralstoffe  

Symptome bei zu hohen oder zu niedrigen Mineralwerten:

• Natrium (Kochsalz) ^{zu hoch:} hoher Blutdruck, Wassereinlagerung, Durstgefühl; ^{zu niedrig:} Wasserverlust, Welkwerden der Haut, Schlappheitsgefühl, Blutdruckabfall.
• Kalium ^{zu hoch:} gesteigerte Muskelreflexe, Muskellähmung, Herzrhythmusstörungen (Lebensgefahr!); ^{zu niedrig:} Erschlaffen der Muskulatur, Lähmungserscheinungen, Ödembildung, Hemmung der Darmmuskulatur, Herzfunktion verschlechtert sich (Herzinsuffizienz!).
• Magnesium ^{zu hoch:} Muskelschwäche, Reflexe gestört, Herzrhythmusstörungen; ^{zu niedrig:} Alkoholmißbrauch, Unterernährung, Darmresorptionsstörungen, Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion.
• Phosphor ^{zu hoch:} durch Hormonstörungen oder Zytostatikatherapie kann durch auskristallisieren von Kalziumphosphaten im Gewebe z.B. eine Niereninsuffizienz entstehen; ^{zu niedrig:} Alkoholismus, Magersucht, Diät, schwere Magen-Darm-Erkrankungen oder Fehlanwendungen von Diuretika führen zum Mangel in Form von Knochenentkalkung (Osteoporose), Schwindel, Muskelschwäche, Knochenschmerzen.
• Kalzium ^{zu hoch:} Überfunktion der Nebenschilddrüse, Überdosierung von Vitamin A oder/und D, auch bei Karzinomen mit Metastasen, Symptome: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Muskelschwäche, niedriger Blutdruck, Verkalkungen in Nieren oder Blutgefäßen; ^{zu niedrig:} durch Kaffee, Tee oder Kortisongabe, Gallenkrämpfe, Migräne, Muskelzucken, Durchblutungsstörungen, Gerinnungsstörungen, Allergien, Haarausfall, Nägelbrechen, steifer Nacken, bei sehr schnellen oder starken Abfall kommt es zur "Pfötchenstellung" der Hände mit Tetanie und Angstzuständen.